Kunostein-Schule: ADD erteilt Genehmigung für Ausbau - Steigende Anmeldezahlen prognostizert

Sie studieren die ersten Pläne (von rechts): Kunostein-Schulleiterin Silke Keck, Schul- und Sportamtsleiter Hans-Peter Schmitz, Bürgermeister Michael Mang, Jeanette Herpel vom städtischen Amt für Immobilienmanagement und Hausmeisterin Cornelia Aufdermauer.

Die Freude im Schul- und Sportamt ist groß. Die Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) hat den Ausbau der Kunostein-Schule in Engers genehmigt. Das Amt hat Argumente vorgetragen, die die ADD überzeugten. So geht man durch die Ausweisung einiger Neubaugebiete in Block und Engers – zum Beispiel auf den Arealen Wandplattensiedlung und Dahm-Gelände – von wachsenden Kinderzahlen aus. Künftig wird die Kunostein-Schule dann dreizügig sein, dank eines Anbaus auf dem freien Gelände links neben dem Haupteingang. Ein Baubeginn ist noch nicht festgelegt, doch wenn alles nach Plan verläuft, könnte die Erweiterung ab dem Schuljahr 2021/22 greifen. Vier neue Klassen, Lernmittelzimmer und ein größeres Lehrerzimmer werden dann Schülern und Kollegium der Kunostein-Schule zur Verfügung stehen.

„Die Faktenlage war eindeutig. Jetzt haben wir eine wichtige Hürde genommen. Durch den Anbau entsteht eine Dauerhaftigkeit im Raumangebot“, betont Bürgermeister Michael Mang. Das freut auch Rektorin Silke Keck. „Wir haben zwar bereits einen zusätzlichen Pavillon, doch sind unsere Kapazitäten damit schon erschöpft. Über die Genehmigung sind wir angesichts steigender Anmeldezahlen mehr als erfreut“, sagte sie.