Im Zuge der LBM-Baumaßnahme erneuert die Stadt Neuwied die Gehwege auf einer Länge von 345 m zwischen der Einmündung Poststraße und Kümmelsbergweg. Außerdem beteiligen sich die Stadtwerke Neuwied an der Baumaßnahme. Von den Stadtwerken werden Teile der Gasleitung, der Wasserleitung und einzelne Hausanschlüsse erneuert sowie Microrohre verlegt. Die Servicebetriebe Neuwied werden die bestehenden Schachtabdeckungen erneuern. Die Versorgungsunternehmen Vodafone und Syna führen weitere Arbeiten in Eigenregie aus.
Unter Einhaltung der vorgeschriebenen Sicherheitsabstände zu den Bauarbeiten können die Arbeiten bei der vorhandenen Fahrbahnbreite nur unter Vollsperrung durchgeführt werden.
Ab Ende November wird die Sperrung der Fahrbahn eingerichtet.
Eine großräumige Umleitung des Schwerverkehrs ist über Niederbreitbach - L 257 - B 256 - Niederbieber vorgesehen. Zusätzlich soll die Umleitung des PKW Verkehrs über die K 107 – Melsbach (Friedrich-Ebert-Straße) – B256 – Niederbieber (Aubachstraße) sowie über die K107 – Melsbach (Friedrich-Ebert-Straße) – Niederbieber (Melsbacher Str.-Aubachstraße) erfolgen. Der Ausbau erfolgt in 4 Bauabschnitten, um den Anliegerverkehr so weit, wie möglich, aufrechtzuerhalten. Die Gesamtdauer der Baumaßnahme ist mit ca. 75 Wochen angesetzt.
Die Ausführung des Projektes erfolgt nach öffentlicher Ausschreibung durch das Bauunternehmen Günter Alsdorf GmbH. Die Gesamt-Baukosten (LBM, Stadt, SWN, SBN) belaufen sich auf rund 2.670.000 Euro. Die Kosten für den Anteil Stützwand und Straßenbau trägt das Land Rheinland-Pfalz.
Der LBM Cochem-Koblenz bittet um Verständnis für die unvermeidlichen Beeinträchtigungen während der Bauzeit. Die Baumaßnahme trägt zur Verbesserung der Infrastruktur im Landkreis Neuwied bei. Durch die Sanierung der Stützwand wird zusätzlich die Widerstandsfähigkeit der Verkehrsanlage bei Hochwasserereignissen der Wied erhöht.
Ergänzungen durch die Stadt Neuwied:
Im direkten Baubereich werden die Mülleimer von der Baufirma zu einem Sammelpunkt und zurück gebracht. Im Kreuzungsbereich „am Goldberg“ wird so gearbeitet, dass die Müllabfuhr noch einfahren kann. Rettungsfahrzeuge fahren im Notfall durch die Baustelle.