Marienschule erhält eine neue Turnhalle - Altes Gebäude abgerissen – Neubau in 18 Monaten fertig

Sie überzeugten sich vor Ort vom Fortgang der Abrissarbeiten der Turnhalle der Marienschule (von links): Bauleiter Jürgen Trampert vom Architekturbüro Schneider & partner aus Rengsdorf, Yvonne Bösch, Leiterin des Amts für Immobilienmanagemt, Beigeordneter Ralf Seemann, Manuel Mouget, Leiter der Marienschule, Bürgermeister Peter Jung und Sven Stühn, stellvertretender Schul- und Sportamtsleiter.

Die Abrissbagger haben während der Sommerferien ganze Arbeit geleistet: Die Turnhalle der Marienschule mit ihrem markanten Backsteingiebel ist Geschichte. Seit 2012 war das 1953 errichtete, zweigeschossige Gebäude wegen eines Mangels in der Dachkonstruktion für den Schulsport gesperrt. Nun geht es an die fachgerechte Beseitigung des Schutts – und an den Bau der neuen Halle.

Die soll im Frühjahr 2024 stehen und den an der Marienschule unterrichteten Mädchen und Jungen, aber auch Vereinen eine neue sportliche Heimat bieten. 18 Monate Bauzeit haben die Planer veranschlagt, vorausgesetzt es gibt keine Probleme bei der Materialbeschaffung. Die Investitionssumme liegt bei rund 2,35 Millionen Euro; die öffentliche Hand fördert den Turnhallenbau mit rund 1,13 Millionen Euro.    

Beim Gebäude handelt es sich um eine sogenannte Einfachsporthalle. Sie wird zum Teil auf der Fläche der bisherigen errichtet, allerdings um 90 Grad gedreht, um sich besser an die vorhandenen Außensportanlagen anzufügen. An den überdachten Eingangsbereich schließen sich die barrierefrei zugänglichen Sozialräume mit Umkleide, Dusche und WC an. Auf Menschen mit Einschränkungen sind auch die eigentlichen Bewegungsflächen, die 405 Quadratmeter einnehmen, sowie die Farb- und Gestaltungskonzepte abgestimmt.