Rock und Reggae, Schlager und Soul - Musikalische Vielfalt ist Trumpf beim Deichstadtfest

TheBeat!radicals treten am Sonntag auf.

„Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden.“ Der Schriftsteller Berthold Auerbach prägte diesen Satz. Daran halten sich auch die Organisatoren des Deichstadtfests bei der Programmplanung. 

Die Mitarbeiter vom Amt für Stadtmarketing haben es erneut verstanden, beim Deichstadtfest, das in diesem Jahr zum 40. Mal gefeiert wird, für den richtigen Stilmix zu sorgen. Sie haben für den 11. bis 14. Juli exzellente Musiker aus dem ganzen Bundesgebiet, aus Holland, Italien und Frankreich gebucht. Pop, Rock, Reggae, Soul und Schlager stehen auf fünf Bühnen im Mittelpunkt. Die Gäste feiern umsonst, können aber mit dem Erwerb eines bunten Buttons oder Armbands dokumentieren, dass ihnen das Deichstadtfest am Herzen liegt.   

Offiziell eröffnet wird das Fest am Donnerstag, 11. Juli, um 17 Uhr auf Bühne 2. Anschließend präsentiert Supagroove ab 19 Uhr Hits der 80er- und 90er-Jahre. Auch Captain Dance widmet sich auf Bühne 3 Evergreens aus den 90ern. De Knocheläcker aus Engers (Bühne 4) stehen für Kölsch-Rock der Marke Kasalla. Top-Act des Auftakttages dürften The Queen Kings auf Bühne 1 sein. Sie lassen die legendären Hits des britischen Quartetts um Freddie Mercury lebendig werden. Im Europadorf zeigen die Ukulayers wie Hits klingen, wenn sie auf Ukulelen gespielt werden. Die Konzerte dauern von 19 bis 23 Uhr.   

Ein Wiedersehen mit den Neuwieder Oldstars gibt es am Freitag, 12. Juli, ab 20 Uhr auf Bühne 1. Die Musiker widmen sich vor allem dem Sound der 60er- und 70er-Jahre. Rund 80 Songs aus der gesamten Rockgeschichte hat das A-Team auf Lager (Bühne 2). Für einen Ausflug in karibische Gefilde sorgt die Riddim Posse auf Bühne 3. Die Schlagerfans versammeln sich vor Bühne 4. Dort treten Alexander Martin, Michael Fischer, Frank Lukas und Horst Krefelder auf. Blues Affair bringen im Europadorf eine kräftige Portion Blues zu Gehör. Live-Musik ist von 20 bis 24 Uhr zu hören.       

Mit den Auftritten der Deichstadttalente beginnt die musikalische Exkursion am Samstag, 13. Juli. Von 18 bis 19 Uhr sind zu hören: der Singer-Songwriter Iljaz Ali (Bühne 1), die Alternative Rocker Neverending Diary (Bühne 2), die bekannte Neuwieder Formation Glasgow (Bühne 4) und der 15-jährige Sänger und Pianist Dyako Suwani (Europadorf).  Anschließend servieren die Deichstadtfest-Urgesteine Bobbin‘ Babboons auf Bühne 1 ihre mitreißende Rock’n’Roll-Show. Auf Bühne 2 präsentiert der SWR 1 die beiden Cover-Bands Bounce und RoxxBusters. Härter (und internationaler) wird die Gangart auf Bühne 3 mit der italienischen Gruppe Fade to Rage und Give it Away aus Frankreich, die sich auf Songs der Red Hot Chili Peppers spezialisiert haben. Still Collins (Bühne 4) komplettiert mit einer ausgefeilten Lichtshow den Reigen der Top-Bands. Im Europadorf sorgen Clearwater‘s mit Südstaatensongs für Abwechslung. Die Konzerte enden um 24 Uhr.  

Am Sonntag, 14. Juli, ist von 13 bis 14 Uhr, der Kinderlieder-Sänger Herrh (Bühne 2) zu hören. Die Konzerte für Erwachsene beginnen um 17 Uhr. Der Country-Musik hat sich die Terry White Band aus Holland verschrieben (Bühne 1). Soulklassiker präsentiert auf Bühne 2 The Gypsy Orchestra. Ausflüge in die Welt der Rockhistorie bieten dann Straight (Bühne 3) und The Beat!radicals (Bühne 4). Die Bühne im Europadorf teilen sich MusikMoment (17 bis 19 Uhr) und HP - the Voice of Elvis (19 bis 21 Uhr). Um 21 Uhr werden Verstärker und Lautsprecher heruntergefahren.  

Das weitere Rahmenprogramm umfasst Auftritte von Drehorgel-Otto, Vorführungen des THW, Tanzaufführungen des TSC Neuwied, Fitnessprogramme und Kreativangebote für Kinder und Erwachsene. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.neuwied.de/deichstadtfest.html