Sechs Bäume als Zeichen der Verbundenheit gepflanzt - Städtepartnerschaft: Neuwieder Delegation zu Gast in Güstrow

Bürgermeister Peter Jung (3. von rechts) und Beigeordneter Ralf Seemann (2. von rechts) trafen neben Güstrows Bürgermeister Arne Schuldt (hinten links), Andreas Ohm, Präsident der Güstrower Stadtvertretung (2. von links), und seine Stellvertreterin Mandy Mater (Mitte) im Güstrower Rathaus auch die Vertreterinnen und Vertreter der anderen Partnerstädte.

Ein Dankeschön an die Gastgeber: Bürgermeister Peter Jung (links) und Beigeordneter Ralf Seemann (2. von links) überreichten bei der Begrüßung Güstrows Bürgermeister Arne Schuldt (rechts) und Andreas Ohm, Präsident der Güstrower Stadtvertretung (2. von rechts), ein Gemälde mit den beiden Charakter-Symbolen der Stadt Neuwied, dem Pegelturm und der Rheinbrücke.

Gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Güstrow und der Partnerstädte pflanzten Bürgermeister Peter Jung (hinten links) und Beigeordneter Ralf Seemann (hinten rechts) insgesamt sechs Bäume – einen für jede Partnerstadt und einen für Gastgeber Güstrow.

Zusammenstehen und damit ein Zeichen in all den Krisen setzen. Das nahm sich Neuwieds Partnerstadt Güstrow jüngst zum Anlass und lud Vertreterinnen und Vertreter all ihrer Partnerstädte ein. So reiste auch eine Delegation aus Neuwied mit Bürgermeister Peter Jung und Beigeordnetem Ralf Seemann auf Einladung von Güstrows Bürgermeister Arne Schuldt an. 

„Seit mittlerweile 33 Jahren verbindet Neuwied und Güstrow eine Städtepartnerschaft. Das Treffen war eine wirklich schöne Gelegenheit, um diese Freundschaft nach der coronabedingten Pause erneut aufleben zu lassen“, freut sich Jung. Neben den bekannten Gesichtern aus Güstrow trafen die Neuwieder ebenfalls auf Gäste aus den Städten Ribe (Dänemark), Gryfice (Polen), Bures-sur-Yvette (Frankreich) und dem schleswig-holsteinischen Kronshagen. Besonders diese Möglichkeit, auch die anderen Güstrower Partnerstädte und ihre Vertreter einmal näher kennenzulernen, fand nicht nur aufseiten der Neuwieder großen Anklang. 

Für das Partnerstädte-Treffen hatten die Verantwortlichen ein buntes Programm rund um den Besuch der 21. Kunstnacht zusammengestellt. Doch vor allem zwei andere Programmpunkte unterstrichen die Bedeutung einer solchen Veranstaltung auf gelungene Weise: Während der Festakt im Güstrower Rathaus die Gäste darin bestärkte, sich gegenseitig zu respektieren und zu akzeptieren, festigte eine Baumpflanzaktion den Zusammenhalt. Denn drei Erlen und drei Birken – ein Baum für jede Stadt – wachsen nun in Güstrow neben dem Parkplatz an der Bleiche als Zeichen der Verbundenheit. Beigeordneter Seemann resümiert: „Es kommt nicht auf die pflanzenden Personen an. Wichtig ist, dass die Vertreter der Städte auch in Jahren dieses Zeichen noch sehen werden.“